Bester Wirkungsgrad

Bezogen auf die Wirtschaftlichkeit ist das der erste Nachteil solcher Hallenheizungen. Der zweite Nachteil besteht im Wirkungsgrad. Die Lieferanten von Hell- und Dunkelstrahlern schreiben in ihren eigenen Unterlagen konkret zu Hellstrahlern: „Erreichten die Geräte früher durchschnittlich 40 bis 50 Prozent, liegt die abgestrahlte Leistung heute zwischen 65 und 72 Prozent“ (Schwank). Die Kreilac Quattro Plus-Flächentemperierung, die direkt beim Brennwertkessel die erzeugte Leistung in den Boden schiebt, dürfte dagegen mit einem Jahresnutzungsgrad von über 90 % arbeiten. Sie selbst hat keine Verluste, da jeder Meter Rohr nach Energieeinsparverordnung 2014 der Hallenbeheizung dient.

Der dritte Einspar- und Komforteffekt einer Großflächen-Hallenheizung liegt in der Wärmespeicherfähigkeit des Betons. Die durchtemperierte Platte mit einer Dicke von 30 cm und mehr kann zwei oder drei Tage die Mindesttemperatur sichern, sollte der Kessel einmal ausfallen. In dieser Zeit hat in der Regel der Service die Heizungsstörung behoben.

Für einen Hersteller von Kleinflugzeugen im niedersächsischen Hildesheim (AutoGyro) stand dieser Punkt ganz oben auf der Anforderungsliste an die Hallenheizung seiner neuen Produktionsstätte. Diese Priorität entsprang der leidlichen Erfahrung mit Brennerstörungen. Zweimal hatte er in einem kalten Winter für zwei Tage die Produktion einstellen müssen, weil der Kessel, der die Warmluftheizung versorgte, ausgefallen war. Im Nu hatte sich Eiseskälte in der Halle ausgebreitet.

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